Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Internet - Gesunder Pragmatismus ist gefragt!
Barrierefreies Webdesign, welches auch Behinderten und ganz allgemein Nutzern alternativer Anzeigetechnologien die Inhalte in einer adäquaten Form zugängig machen soll, ist nicht nur ein achtbares soziales Anliegen.
Die Richtlinien zur Zugänglichkeit des W3C (WCAG) und nationale Bestimmungen (BGG, BITV) können bei der Erweiterung der Reichweite einer Website wertvolle Dienste leisten, wenn man sie soweit es die individuellen Erfordernisse erlauben berücksichtigt. Ein pragmatischer Umgang mit diesen Richtlinien ist gefragt. Ich gehe hier nicht nach dem Motto "ganz oder gar nicht" vor, sondern verfolge das Ziel, je nach Kontext eine möglichst weitreichende Zugänglichkeit herzustellen. Die Erfüllung dieses Anspruchs ist kein Zustand sondern ein Prozess.
Es gilt hierbei viele Vorurteile und Misverständnisse zu überwinden. Denn auch (und gerade) zugängliche Webseiten können ansprechend gestaltet werden.
Webdesign im Dienste der Usability
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Entwicklung benutzerfreundlicher Web-Frontends. Nutzbarkeit und Zugänglichkeit sind zwei grundlegende Ziele, die bei der Gestaltung jeder Webanwendung verfolgt werden sollten.
Die Nutzbarkeit sollte beim Design jeder Benutzeroberfläche im Mittelpunkt stehen. Dabei gilt es, im Einzelfall die besonderen Anforderungen zu erkennen und in die Gestaltung einzubeziehen. Eine öffentliche Website stellt grundsätzlich andere Anforderungen an die Gestaltung, als eine Intranetanwendung für eine eingeschränkte Benutzergruppe. Doch selbst hier sind unterschiedliche Benutzer und Einsatzzwecke zu unterscheiden. Vor dem Design steht also stets eine Analyse der Umgebung, in der eine Webanwendung zum Einsatz kommen wird.
Für das Screendesign und zur weborientierten Grafikoptimierung nutze ich zur Zeit vorwiegend Fireworks - zur Zeitersparnis bei der Programmierung gerne auch in Kombination mit Dreamweaver. Die Bildbearbeitung und Fotoretusche erledige ich am liebsten mit Photoshop.
Als selbstverständliches Bindeglied zum Printbereich sehe ich meine Kenntnisse in der Arbeit mit Layoutprogrammen wie Freehand an. Einer Gestaltung z.B. von Produktbroschüren, Flugblättern, Anzeigen etc. steht also nichts im Wege.
Erste Erfahrungen im Bereich der 3D-Animation konnte ich mit Cinema 4D machen. Grundlagen des Videoschnitts z.B. mit Premiere, sowie Kenntnisse im Bereich des Streaming von Film- und Medien-Dateien komplettieren meine Fertigkeiten im Bereich der Bewegtbildgestaltung. Kleinere Aufgaben kann ich direkt selbst übernehmen. Eine Zusammenarbeit mit Experten in diesen Bereichen ist reibungslos möglich.
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